
Alleinstehend aber nicht allein – immer wieder sonntags in Lippstadt
Der Sonntag naht und Sie blicken einem leeren Terminkalender und einem Tag voll Langeweile entgegen? Stopp, das muss nicht sein – zumindest, wenn Sie in Lippstadt wohnen.
Der Sonntag naht und Sie blicken einem leeren Terminkalender und einem Tag voll Langeweile entgegen? Stopp, das muss nicht sein – zumindest, wenn Sie in Lippstadt wohnen.
Vereinsamung gilt zu Unrecht als privates Schicksal. Der schrittweise Verlust wichtiger sozialer Bindungen ist auch ein gesellschaftliches Risiko. Betroffene – gleichgültig ob alt oder jung – können dem oft mit eigenen Mitteln nicht entkommen. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche auf Einsamkeit? Fördert sie diese oder hilft sie, Einsamkeit zu überwinden? Antworten suchte jetzt das Anwenderforum „Einsamkeit 4.0“ der sieben caritativen Fachverbände im Paderborner Heinz Nixdorf Museums Forum.
70 angehende Pflegekräfte des IN VIA Fachseminars für Altenpflege kamen zum Fachtag „Ab geht die Post! Einwurf gegen Isolation und Einsamkeit“ ins Forum St. Liborius. Dabei drehte sich am Weltposttag alles um Hürden, die sich einem alten Menschen in der alltäglichen Kommunikation in den Weg stellen. Experten aus verschiedenen Bereichen referierten, wie gutes Hören Teilhabe am Alltag ermöglicht – und wie weitere Hürden im Alter überwunden werden können.
Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sind auf eine Sehhilfe angewiesen. In der Altersgruppe 60 Jahre und älter liegt der Anteil bei über 90 Prozent. Gutes Sehen spielt eine wichtige Rolle, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – und ist Voraussetzung für eine sichere Bewegung im Alltag. Wer schlecht sieht und keine passende Brille hat, zieht sich häufig mehr und mehr aus dem öffentlichen und privaten Leben zurück.